Vom 12. bis 15. Oktober 2024 fand in Berlin die Veranstaltung „Jugend und Parlament“ statt. Rund 300 Teilnehmende im Alter von 17 bis 20 Jahren aus ganz Deutschland erhielten dabei die einzigartige Möglichkeit, den Alltag von Bundestagsabgeordneten im Rahmen eines realitätsnahen Planspiels kennenzulernen. Anna Sträßle aus dem Wahlkreis Ravensburg wurde vom Bundestagsabgeordneten Herrn Axel Müller (CDU) hierfür nominiert.
Das Planspiel bot den Jugendlichen einen authentischen Einblick in die parlamentarische Arbeit und ermöglichte es ihnen, die verschiedenen Prozesse und Abläufe der Gesetzgebung praktisch zu erleben. Dafür wurden die Teilnehmenden per Zufallsprinzip in fiktive Bundestagsfraktionen eingeteilt und erhielten eigene Abgeordnetenprofile. Anna Sträßle war Mitglied der konservativen „Bewahrungspartei“, welche die Opposition bildete. Sie arbeitete für diese im Rechtsausschuss, in dem ein Gesetzesentwurf zur Einführung einer Klarnamenpflicht in den Sozialen Medien bearbeitet und diskutiert wurde.
Die Fraktions- und Ausschusssitzungen sowie die Debatten fanden in den echten Fraktionsräumlichkeiten und im Plenarsaal des Deutschen Bundestages statt. Der Zugang zu diesen Räumlichkeiten ist in der Realität ausschließlich den Abgeordneten des Deutschen Bundestags vorbehalten. Die leidenschaftlichen Debatten im Plenarsaal wurden hierbei von aktuellen Bundestagsvizepräsidenten, u.a. Yvonne Magwas (CDU) und Wolfgang Kubicki (FDP), geleitet.
Für Anna Sträßle boten sich neben der parlamentarischen Arbeit auch Raum für Gespräche und Diskussionen. Sie empfand die Gespräche mit Teilnehmenden, die zum Teil aus unterschiedlichen politischen Lagern wie sie selbst stammen, trotz teils gegensätzlicher politischer Ansichten als sehr wertschätzend und bereichernd. Die Tage im Bundestag wird sie als einzigartige Erfahrung nicht vergessen.
Während des Planspiels wurde Anna Sträßle von Herrn Axel Müller MdB begleitet. Bei einem Termin mit ihm bestand die Gelegenheit sich über die Erfahrungen im Planspiel und über aktuelle politische Themen auszutauschen. Daran knüpfte die Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern, darunter Dr. Hendrik Hoppenstedt (parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion) und Dorothee Bär (stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Fraktion) der im Bundestag vertretenen Parteien an und bildete einen Abschluss der Veranstaltung.
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